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Rope Flow Basics: In 4 Stufen vom ersten Schwung zum Flow

Blog Cover man beim Rope Flow

Rope Flow kann schnell zum Rabbit Hole werden. Je mehr du dich damit beschäftigst, desto mehr Bewegungen, Kombinationen und Ideen tun sich auf selbst nach Jahren wird es nicht langweilig.


Doch egal, wie viele Variationen du ausprobierst, am Ende kommst du immer wieder zurück zu den Basics. Ohne ein solides Fundament macht jede neue Bewegung nur halb so viel Spaß.


In diesem Blog zeige ich dir, wie sich dein Flow Schritt für Schritt entwickelt und welche greifbaren Prinzipien dich auf jeder Stufe unterstützen perfekt für Einsteiger oder alle, die Rope Flow noch tiefer verstehen wollen.


4 Stufen, wie sich dein Flow entwickelt

Rope Flow zu lernen ist wie eine Reise durch vier Etappen. Jede Stufe baut auf der vorherigen auf und bringt dich deinem persönlichen Flow ein Stück näher.


Stufe 1: Hände verstehen – Blick-Fokus entwickeln

Am Anfang geht es darum, das Grundprinzip der Bewegung zu begreifen. Die Hände bewegen das Seil aktiv, die Bewegungen wirken manchmal etwas unbeholfen, und die Energie kommt fast ausschließlich aus den Händen.


Blick-Fokus (Eyes on Target)Anfänger neigen dazu, auf den Boden oder direkt das Seil zu schauen. Das führt oft zu Ungleichgewicht und unsicheren Bewegungen. Die Lösung: Wähle einen Fixpunkt auf Augenhöhe und richte deinen Blick darauf. So stabilisierst du deinen Flow und fühlst dich sicherer.


Was du merkst: Die Hände übernehmen noch die Hauptarbeit, und ein stabiler Blick verbessert deinen Flow deutlich..


Stufe 2: Ellenbogen und Schultern integrieren – Head over Foot & Gewichtsverlagerung

Mit zunehmender Sicherheit übernehmen Ellenbogen und Schultern kleine Impulse, die Bewegungen werden flüssiger und das Seil fühlt sich wie eine Verlängerung deines Körpers an.


Körperschwerpunktmanagment

Dieses Prinzip hilft dir, Balance und Dynamik gleichzeitig zu entwickeln. Dein Kopf bleibt über dem Fuß auf der Seite, auf der sich das Seil befindet so hältst du das Gleichgewicht, während der andere Fuß frei für Schritte oder Drehungen bleibt.


Die Gewichtsverlagerung ermöglicht es, dein Körpergewicht mühelos von rechts nach links oder nach vorne und hinten zu bewegen. In Kombination mit der Vertikalisierung nutzt du die Schwerkraft: Du bewegst dich synchron mit dem Seil, nach unten, wenn es schwingt, und nach oben, wenn es aufsteigt. So gibst du Energie direkt in den Seilfluss und bleibst dynamisch und stabil zugleich.


Was du merkst: Bewegungen werden leichter und dynamischer, Arme, Ellenbogen und Schultern übertragen Energie effizienter, während dein Körper stabil bleibt.


Stufe 3: Rumpf und Wirbelsäule aktivieren – Spinal Engine & Coiling Core

Jetzt kommt der Oberkörper richtig ins Spiel. Dein Rumpf und die Wirbelsäule werden lebendig.


Spinal Engine & Coiling Core

Bewegung ensteht auch aus der Wirbelsäule, nicht nur aus Armen oder Beinen. Dein Rumpf wird spiralförmig gespannt: Eine Seite verkürzt sich, die andere Länge wird aktiviert. Ellenbogen und Becken helfen, die Wirbelsäule zu drehen und Energie aufzubauen.


Beim Coiling Core setzt du dieses Prinzip aktiv um: Dein Rumpf wird spiralförmig gespannt, eine Seite verkürzt sich, die andere Länge wird aktiviert. Ellenbogen und Becken werden bewusst eingesetzt, um die Wirbelsäule zu drehen und die Energie aufzubauen. Diese Spiralspannung lässt sich gezielt in Bewegung übertragen vom Fuß in den Zugarm, vom Becken in den Wurfarm.


Was du merkst: Dein Oberkörper arbeitet aktiv mit, Bewegungen werden flüssiger, geschmeidiger und koordinierter.


Stufe 4: Der ganze Körper arbeitet zusammen – Harmonie & Synchronisation

Jetzt beginnt der echte Flow. Alle bisherigen Prinzipien verbinden sich: Hände, Ellenbogen, Schultern, Coiling Core und die Ausrichtung von Kopf und Körperschwerpunkt. Dein ganzer Körper arbeitet synchron, jede Bewegung fließt in die nächste.


  • Harmonische Bewegungen: Energie aus Armen, Beinen und Rumpf verschmilzt zu einem geschmeidigen Fluss.

  • Synchronisation: Jede Körperpartie unterstützt die andere – vom Fuß über die Wirbelsäule bis in die Hände.

  • Leichtigkeit & Dynamik: Flow entsteht nicht durch Kraft, sondern durch die koordinierte Verbindung aller Bewegungen.


Was du merkst: Dein Rope Flow wird flüssig, dynamisch und lebendig alles arbeitet zusammen.


Die Spirale des Lernens

Stell dir die Basics als Kern vor. Jede neue Bewegung, jeder Übergang ist eine weitere Schicht, die du um diesen Kern legst. Du kehrst immer wieder zu den Händen zurück aber auf einem höheren Level. Die Spirale dreht sich nach oben, und dein Flow wächst kontinuierlich.


Rope Flow lernen heißt, Schritt für Schritt Hände, Ellenbogen, Rumpf und den ganzen Körper in Einklang zu bringen. Die Basics bleiben immer der Kern und jeder neue Schritt erweitert deinen Flow.


Jetzt bist du dran: Erlebe Rope Flow live

Workshops & Trainings – online oder vor Ort – ermöglichen dir, die Basics zu vertiefen und deinen Flow Schritt für Schritt zu entwickeln.


Weitere Möglichkeiten:

  • Onlinekurs: Schritt für Schritt deine Bewegungen vertiefen.

  • Personal Training / Coaching: Individuell an deinen Flow angepasst.

  • Flow Rope im Shop: Sofort loslegen und trainieren.


Rope Flow ist nicht nur ein Spiel mit dem Seil es ist eine Reise, die dich Schritt für Schritt wachsen lässt.


Vielen Dank, dass du bis hierhin gelesen hast! Ich freue mich, dich bald bei einem Workshop, Training oder Onlinekurs zu sehen und natürlich beim Üben mit deinem Flow Rope!


Liebe Grüße


Chris

 
 
 

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